Hiermit informieren wir Sie über das Projekt Generalsanierung Hochleistungsnetz (GSH) der Strecken München-Rosenheim (Streckennr. 5510) und Rosenheim-Salzburg (Streckennr. 5703) im Jahr 2027. Bis 2030 will die Bahn rund 40 ausgelastete Hochleistungskorridore umfassend sanieren, darunter sieben in Bayern. Ziel ist es, vielbefahrene und sanierungsbedürftige Strecken innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums komplett zu erneuern. Der Streckenabschnitt München-Rosenheim wird in der ersten Jahreshälfte und Rosenheim-Salzburg (Hauptstrecke 5510 von Waldtrudering nach Rosenheim) in der zweiten Jahreshälfte von Rosenheim-Salzburg (Hauptstrecke 5703 von Rosenheim nach Freilassing) saniert. Unter Generalsanierung verstehen wir eine gebündelte Erneuerung sämtlicher Gewerke über mehrere Monate hinweg: Von Gleisen und Weichen über die Oberleitungen, die Signaltechnik, Brücken und Bahnübergänge bis zu den Stationen und Bahnsteigen wird einmal alles komplett überholt und auf den neusten Stand gebracht. Beide Strecken bilden einen wichtigen Teil der europäischen Verkehrsachse SCAN-MED. Viele Güterzüge zwischen Nordeuropa und Südeuropa, Fernverkehre zwischen Deutschland und Österreich sowie verschiedene Nahverkehrslinien verkehren auf der Strecke. In Folge dieser starken Inanspruchnahme besteht ein großer Sanierungsbedarf. Die anstehende Ausschreibung bezieht sich auf • die Erstellung eines Gesamtbauablaufplan für die jeweilige Strecke mit Nr. 5510 und Nr. 5703, • die Analyse von möglichen Konflikten zwischen den Einzelbauabläufen und eine entsprechende Abstimmung/Überarbeitung im Problemfall, • eine Ermittlung von Bedarfen an Baueinrichtungsflächen (BE-Flächen), die Identifikation potenzieller Flächen und die Bewertung ihrer Eignung, • die Erstellung eines übergreifenden und gesamthaften Logistikkonzept für die jeweilige Strecke mit Nr. 5510 und Nr. 5703, • eine Echtzeitüberwachung der Baustellenlogistik inkl. Gegensteuerungsmaßnahmen bei Störungen im Bauablauf während der Ausführungsphase, • eine gewerkeübergreifende Gesamtkoordination aller Einzelbauabläufe, der Baulogistik (Schienen- sowie Straßengebunden) und der BE-Flächen während der Ausführungsphase.
Hiermit informieren wir Sie über das Projekt Generalsanierung Hochleistungsnetz (GSH) der Strecken München-Rosenheim (Streckennr. 5510) und Rosenheim-Salzburg (Streckennr. 5703) im Jahr 2027. Bis 2030 will die Bahn rund 40 ausgelastete Hochleistungskorridore umfassend sanieren, darunter sieben in Bayern. Ziel ist es, vielbefahrene und sanierungsbedürftige Strecken innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums komplett zu erneuern. Der Streckenabschnitt München-Rosenheim wird in der ersten Jahreshälfte und Rosenheim-Salzburg (Hauptstrecke 5510 von Waldtrudering nach Rosenheim) in der zweiten Jahreshälfte von Rosenheim-Salzburg (Hauptstrecke 5703 von Rosenheim nach Freilassing) saniert. Unter Generalsanierung verstehen wir eine gebündelte Erneuerung sämtlicher Gewerke über mehrere Monate hinweg: Von Gleisen und Weichen über die Oberleitungen, die Signaltechnik, Brücken und Bahnübergänge bis zu den Stationen und Bahnsteigen wird einmal alles komplett überholt und auf den neusten Stand gebracht. Beide Strecken bilden einen wichtigen Teil der europäischen Verkehrsachse SCAN-MED. Viele Güterzüge zwischen Nordeuropa und Südeuropa, Fernverkehre zwischen Deutschland und Österreich sowie verschiedene Nahverkehrslinien verkehren auf der Strecke. In Folge dieser starken Inanspruchnahme besteht ein großer Sanierungsbedarf. Die anstehende Ausschreibung bezieht sich auf • die Erstellung eines Gesamtbauablaufplan für die jeweilige Strecke mit Nr. 5510 und Nr. 5703, • die Analyse von möglichen Konflikten zwischen den Einzelbauabläufen und eine entsprechende Abstimmung/Überarbeitung im Problemfall, • eine Ermittlung von Bedarfen an Baueinrichtungsflächen (BE-Flächen), die Identifikation potenzieller Flächen und die Bewertung ihrer Eignung, • die Erstellung eines übergreifenden und gesamthaften Logistikkonzept für die jeweilige Strecke mit Nr. 5510 und Nr. 5703, • eine Echtzeitüberwachung der Baustellenlogistik inkl. Gegensteuerungsmaßnahmen bei Störungen im Bauablauf während der Ausführungsphase, • eine gewerkeübergreifende Gesamtkoordination aller Einzelbauabläufe, der Baulogistik (Schienen- sowie Straßengebunden) und der BE-Flächen während der Ausführungsphase.